Zeugnisse jüdischer Kultur in Meerbusch

Geschrieben von Falk Neefken


letzte Bearbeitung durch Falk Neefken und Ludwig Petry am 07.03.2023

Jüdisches Leben im Rheinland

Seit dem 9. Jahrhundert leben Juden im Rheinland.

Die Gemeinden zwischen Speyer und Köln wurden prägend für das aschkenasische (d.h. deutsche) Judentum. Im 11. und 12. Jahrhundert galt der Bund der SCHUM-Städte ( hebräische Buchstaben Schin für Spira = Speyer, Waw für Warmaisa= Worms und Mem für Magenza = Mainz) als das Jerusalem des Westens. Noch heute gehören die jüdischen Friedhöfe von Mainz und Worms, die Synagogen und Mikwen von Worms und Speyer sowie die Friedhofshallen von Mainz und Worms aus der Zeit kurz vor oder um 1900 zu den bedeutenden Kulturdenkmälern von Rheinland-Pfalz. Das Land strebt deshalb die Auszeichnung mit dem UNESCO-Welterbetitel an.

Die größte jüdische Gemeinschaft des Mittelalters gab es in Köln, von wo aus Juden nach Westfalen, in den norddeutschen Raum und natürlich an den Niederrhein siedelten. In Köln bewohnten Juden ein eigenes Stadtviertel und besaßen etwa seit 1040 eine Synagoge, die älteste in Deutschland. Die Rechtsstellung der jüdischen Bevölkerung richtete sich im Wesentlichen nach dem römischen Corpus Iuris Civilis. Leben, körperliche Unversehrtheit und Besitz waren garantiert und wurden von der Kirche (in Teilen allerdings auch widerwillig) respektiert. Es gab allerdings eine Fülle von weitreichenden Berufsverboten. Auch waren Übertritte und Mischehen sowohl kirchlicher- als auch jüdischerseits verboten, was nicht verhinderte, dass der Kölner Gemeinde auch Konvertiten angehörten. Aus der Nachbarschaft von Juden und Christen erwuchs eine Vertrautheit, die „auf dem besten Weg (war), zu einer einheitlichen Bevölkerung zu verschmelzen“ (Zimmermann S. 26).

Doch zu Beginn des 11. Jahrhunderts kam es in französischen Städten zu Pogromen, die dazu führten, dass z.B. der Bischof von Speyer und König Heinrich IV. Schutzmaßnahmen für jüdische Gemeinschaften ergriffen; ähnliches geschah wohl auch in Köln. Deswegen war das Ausmaß der Verfolgung rheinischer Juden zu Beginn des ersten Kreuzzuges 1096 unerwartet. Am 30. Mai plünderten den Kreuzfahrern vorauseilende Horden die Häuser der Juden und zerstörten die Synagoge, drei Todesopfer waren zu beklagen. Christliche Nachbarn nahmen Juden in ihre Häuser auf.  Der Erzbischof verteilte sie u.a. auf Neuss, Moers und Xanten, konnte aber nicht verhindern, dass sie von marodierenden Kreuzfahrern und der Landbevölkerung umgebracht wurden, sofern sie sich nicht taufen ließen oder selbst töteten. Am schlimmsten wütete der Pöbel in Neuss, wo am 24. Juni 1096 etwa 200 Juden ermordet wurden. Insgesamt wurden 4000 bis 5000 Juden umgebracht; bis auf Speyer wurden die jüdischen Gemeinden fast vollständig vernichtet.

Bis zum Ende des Mittelalters gibt es kaum jüdische Ansiedlungen am Niederrhein, angenommen wird, dass um 1500 einzelne Juden in Neuss, Dülken, Kempen und Uerdingen lebten. „Um 1500 war die Judenschaft im Raume des heutigen Nordrhein-Westfalens  . . . nur noch ein Schatten ihrer selbst. Das neue Jahrhundert begannen die Juden des Raumes dezimiert, ausgeplündert, verachtet, allerorts gefährdet und ausgegrenzt.“(Schneider S. 71f)

Während aus Flächenstaaten wie England und Frankreich Juden ganz vertrieben wurden, bot die territoriale Zersplitterung Deutschlands ihnen Möglichkeiten des Rückzugs in kleine Territorien, vor allem auf dem Lande. Jüdisches Leben spielte sich fortan in Dörfern, Kleinstädten oder im Umfeld größerer Stadt ab. Sie fristeten ein oft erbärmliches Leben, waren ihnen doch zünftische Berufe, Landwirtschaft und staatliche Ämter verwehrt. Eine ihnen mögliche Erwerbsquelle war der Handel, sie vermittelten Produkte zwischen Städten und Dörfern und betätigten sich gelegentlich als Geldleiher, ein konfliktreiches Geschäft mit christlichen Schuldnern. Auch der Viehhandel stand ihnen offen sowie aufgrund der jüdischen Speisegesetze die Metzgerei.

Grundsätzliche Veränderungen traten erst in Folge der französischen Revolution und den liberalen Bestrebungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts ein, die auch die Emanzipation der Juden zu einer Grundforderung erhoben. 1843 sprach sich der Provinzialtag rheinischer Stände für die volle Gleichberechtigung der Juden aus, 1847 vereinheitlichte der Landtag per Gesetz die Juden betreffende Gesetzgebung und gewährte ihnen u. a. das passive Wahlrecht auf kommunaler Ebene. Aber erst 1869 konnte sich Preussen der vollen Emanzipation der Juden nicht mehr verschließen und hob alle religiös bedingten Beschränkungen bürgerlicher und staatbürgerlicher Rechte auf, 1871 wurde dies in die Verfassung des Deutschen Reiches übertragen.

Die faktischen Benachteiligungen waren damit aber nicht beseitigt. Und die Hinterfragung liberaler Grundsätze  infolge der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der 70er Jahren führte zum Aufkommen eines völkischen Antisemitismus im Kaiserreich, an dem die beiden Großkirchen beteiligt waren.

Zeugnisse jüdischen Lebens und jüdischer Kultur in Meerbusch

Im Meerbuscher Raum leben Juden seit dem späten 18. Jahrhundert. Viele von ihnen waren Viehhändler und Metzger. Johannes Toups erinnert in seinem Beitrag über die Strümper Gaststätte Baumeister daran, dass die Lanker Juden Mayer, Salomon und Wyngaard mit dem dortigen, weit über den Meerbuscher Raum hinausragenden Viehandel zwischen 1882 uns 1896 eng verbunden waren  (s.Literatur). Die Juden  waren integriert in die ländliche Bevölkerung und beteiligten sich am gesellschaftlichen Leben. ihre Konfession „empfand man nicht mehr als ‚fremd', sondern hatte im Laufe mehrerer Generationen gelernt, friedlich miteinander zu leben" (Marie Aust). Isaac Wyngaard z.B. gehörte 73 Jahre lang der Lanker Schützenbruderschaft an, Bernhard Abraham und Dr. Harry Goldberg werden 1935 auf der Namensliste der passiven Mitglieder des Osterather Männergesangvereins verzeichnet.

Das gute Miteinander fand sein abruptes Ende nach der nationalsozialistischen Machtübernahme: Die Mitgliedschaft jüdischer Mitbürger in deutschen Vereinen und Verbänden endete aufgrund des Kontaktverbots zwischen Juden und Ariern, Isaac Wyngaard wurde im Jubiläumsjahr 1935 aus der Schützenbruderschaft ausgeschlossen.

JuedLeben_MahnmalLankEtwa 40 % der Meerbuscher Juden konnten auswandern, bevor sie verfolgt wurden. Die Mehrheit der als Juden definierten Menschen meist deutscher Nationalität wurde am 9. und 11. November 1941 zum Schlachthof (!) nach Düsseldorf-Derendorf verbracht und nach Riga deportiert. Dort wurden die meisten von ihnen sofort im Bickernicker Wald erschossen, die anderen wenig später in Konzentrationslagern ermordet. Nur wenige wie Julius und Sabine Guttmann aus Osterath überlebten und kehrten zurück. Die Namen der ermordeten Juden aus Lank sind auf der Stele des Mahnmals Ecke Hauptstraße / Kemper in Lank zur bleibenden Erinnerung vermerkt.

So unbemerkt, wie oft behauptet wird, konnten die Vorbereitung des Deportation und der eigentliche  Abtransport der jüdischen Mitbewohner nicht erfolgt sein. Denn der Ablauf so wie folgt aus: Zunächst mussten die jüdischen Mitbürger bei der Finanzverwaltung eine Vermögenserklärung abgeben. Dann ergingen die Deportationsbescheide. Diesen folgte die amtliche Um- und Abmeldung bei den Gemeinden bzw. Kreisverwaltugen, die Weitervermietung der Wohnung wurde geregelt. Das Mobilar und der Hausrat wurden an "Volksgenossen" versteigert. Ob es und wie viel Zeit es zum Abschiednehmen von Freunden, Bekannten und Nachbarn gab, wissen wir nicht so genau. Der Transport zum Schlachthof in Düsseldorf erfolgte am Nachmittag, die Sammlung in der Großviehhalle in der Nacht, wohl um unliebsame Beobachter fernzuhalten und "Aufruhr" zu vermeiden. Nach der (nicht ganz geräuschlosen) Verriegelung der Waggons setzte sich dann der Zug in Bewegung. Es folgte eine tagelange Bahnfahrt, auf der bereits viele starben.

Zeugnisse jüdischer Kultur (keine Synagoge, aber Bethäuser, Friedhöfe, Mahnmale) finden wir auf Meerbuscher Gebiet vor allem im Lank-Latum und Osterath, während die Juden in Büderich mehr nach Düsseldorf orientiert waren, von dort zugezogen waren (wie die Familie Oppenheimer) oder sich dort beerdigen ließen.

Die Adressen ehemaliger Wohn- und Geschäftshäuser jüdischer Einwohner, die heute oftmals nicht mehr stehen, nennt Manfred Klaes in „Meerbusch in Zeitzeugnissen".

Lank

JuedLeben_Lank_SynagogeLinnIn Lank gab es ein Jüdisches Bethaus und ab 1877 auch einen Jüdischen Friedhof. Eine selbständige jüdische Gemeinde existierte jedoch nicht. Ab 1854 waren die Lanker Juden der jüdischen Gemeinde in Krefeld angeschlossen. Das Lanker Bethaus musste nach dem ersten Weltkrieg den belgischen Besatzungstruppen zur Verfügung gestellt werden. Nach dieser „Entweihung" konnte es nicht mehr für gottesdienstliche Zwecke zur Verfügung stehen. Man besuchte Synagogen in Kaiserswerth und Krefeld, wobei die Synagoge in Linn für die Lanker Juden die Hauptsynagoge war. Das Foto zeigt die ehemalige Synagoge in Linn.  

JuedLeben-Lank_AlterJuedischer Friedhof

 

Zu den wenigen Zeugnissen, die heute noch an jüdisches Leben und jüdische Kultur in Lank-Latum erinnern, gehört vor allem der 1878 angelegte jüdische Friedhof an der Uerdinger Straße - außerhalb des Wohngebietes und etwas zurückgesetzt von der Straße. Bis dahin mussten die Juden ihre Toten in Kaiserswerth bzw. in Linn beerdigen. Der jüdische Friedhof in Lank-Latum ist umsäumt von einer niedrigen Buchenhecke und von hochgewachsenen Pappeln, strahlt Ruhe aus und lädt zur Besinnung ein, obwohl er an einer Verkehrsstraße liegt.
                                                                                                          Alter jüdischer Friedhof Lank

 

JuedLeben_Lank_JuedFriedhof_Grabstein WyngaardSeit 1981 steht der jüdische Friedhof unter Denkmalschutz. Damit soll auch dem jüdischen Selbstverständnis von Friedhof als einer „unbegrenzt irdischen Dauerhaftigkeit" Rechnung getragen werden. Von den 14 Grabsteinen sind elf mit Inschriften versehen, zum Teil in hebräischen und in lateinischen Buchstaben, wobei die verschiedenen Stadien der Entwicklung jüdischer Sepulkralkultur erkennbar sind: Zunahme des Gebrauchs der Landessprache, man erfährt etwas über die Tugenden des/der Verstorbenen und den familiären Stammbaum. 

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Eine vollständige Liste der Grabsteine mit Fotos finden Sie hier.

 

 

Die letzte Gedenktafel, für Elise Leopold, stammt aus dem Jahr 1937

 

Vom ehemaligen jüdischen Bethaus in Lank gibt es nur Fotos im Meerbuscher Stadtarchiv (s. C.M.Jansen, S. 135). Das Gebäude selbst wurde 1988 Opfer der Neugestaltung des Lanker Ortskerns. Es erinnert auch keine Gedenktafel mehr an seine Existenz. Religionsunterricht erhielten die jüdischen Kinder in Krefeld.

JuedLeben_Lank_Mahnmal_StempelTheresienstadtAn die deportierten und ermordeten Lanker Juden erinnert seit 2003 ein Mahnmal an der Ecke Hauptstraße/Kemperallee in Lank-Latum, das von der Evangelischen und der Katholischen Kirchengemeinde angeregt worden war. Der ökumenische Arbeitskreis Lank gedenkt dort mit Meerbuscher Bürgerinnen und Bürgern jährlich am Tag der Reichspogromnacht (9. November) der ehemaligen Mitbürger jüdischen Glaubens.
Das Mahnmal wurde von dem Bildhauer Christoph Wilmsen-Wiegmann als Gräberfeld mit Eisenbahnschotter und Stempeln gestaltet, auf denen in Spiegelschrift die Namen der Konzentrationslager Litzmannstadt, Izbica, Riga und Theresienstadt eingraviert sind. Die Schottersteine erinnern an die Deportation, die Stempel an die zahlreichen "Schreibtischtaten". 

 

Osterath

JuedLeben_Osterath_AmGutortIn Osterath erinnert die Straße „Am Gutort" im Bereich des ehemaligen Sportplatzes Schiefelberg an den dort bis 1935 gelegenen jüdischen Friedhof. „Gutort" ist eine weit verbreitete jüdische Bezeichnung für einen Friedhof, ist ein Verstorbener doch einer, der Gott schaut, also an einem guten Ort ist.

 

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Aus dem Protokoll des Osterather Gemeinderates geht hervor, dass die Gemeinde 1867 „auf Antrag der hiesigen Judengenossenschaft, die schon etliche Jahre eine Synagoge besitzt", dieser eine Fläche außerhalb des Dorfes als Begräbnisstätte überließ. Außerhalb war insofern notwendig, als man nach jüdischem Verständnis sich um den ewigen Bestand einer Grabstelle oder eines Friedhofes bemühen muss, denn die Seelen der Verstorbenen halten sich nach dem Tode in der Nähe ihrer Körper auf. Da jüdische Grabstätten folglich nicht aufgelöst werden dürfen, bevorzugte man Flächen außerhalb von Ortschaften, weil man befürchtete, durch steigenden Bedarf an Siedlungsflächen ggf. doch den Friedhof aufgeben zu müssen.

Bereits in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde diese Gefährdung des „Gutorts" real. Die Kommunalgemeinde versuchte, Siedlungshäuser für kinderreiche Familien zu erstellen. Als Fläche war das Areal um den jüdischen Friedhof angedacht.

Die Weltwirtschaftskrise verzögerte zwar die Planung, mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus aber wurde sie umgesetzt. Nach längeren Verhandlungen stimmte die jüdische Gemeinde gezwungener Maßen, aber schweren Herzens zu, die Grabstätten aufzulösen und ihre Toten auf Kosten der Kommunalgemeinde nach Krefeld umbetten zu lassen.
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              Nach Krefeld verlagerte jüdische Gräber aus Osterath

Auf Anregung der Evangelischen Kirchengemeinde Osterath wurde um die Jahrtausendwende eine Straße im neu entstandenen Siedlungsgebiet auf dem Gelände des ehemaligen Sportplatzes Schiefelberg in „Am Gutort" benannt. Ein kleiner Gedenkstein erinnert an den ehemaligen Friedhof.
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In Absprache mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, zu deren Bereich Meerbusch gehört, wurde bewusst auf eine erläuternde Hinweistafel verzichtet, um eventuell intendierten Beschmierungen oder Schändungen vorzubeugen.

               

 

 

Stein zur Erinnerung an den ehemaligen jüdischen Friedhof Osterath 

 In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es in Osterath ein Bethaus mit einer Mikwe. Es befand sich nach mündlicher Überlieferung in einem heute nicht mehr existierenden Nebengebäude des früheren Ventenhofes. Auf den  alten Fundamenten des Bethauses soll heute das Haus Meerbuscher Straße 7 stehen; der Zugang zur Mikwe soll vermauert sein.

Nach 1900 war die Gemeinde aber so geschrumpft, dass sie kaum noch eigene Gottesdienste feiern konnte. Man traf sich zunächst noch im Haus Meerbuscher Straße 28, ab 1910 aber besuchte man den Gottesdienst in Krefeld.

Eine Bürgerinitiative in Osterath sorgte dafür, dass vor den Häusern, in denen früher jüdisches Mitbürger gewohnt haben, sog. "Stolpersteine" des Kölner Künstlers Gunter Demnig mit Zustimmung der jüdischen Gemeinde in Krefeld verlegt wurden. 

Büderich

Von den in Büderich lebenden Juden wissen wir wenig. Zu ihnen gehörte die aus Düsseldorf zugezogene Familie des Rechtsanwalts Oppenheimer, die jedoch im Januar 1934 in die USA ausgewandert ist. Die Adresse in Büderich lautete damals Adolf-Hitler-Straße 52 (heute Dorfstraße). Auf dem Grundstück der Familie Oppenheimer stand das Hagelkreuz, das heute noch neben dem Alten Kirchturm zu sehen ist.

Am Büdericher Friedhof erinnert ein Mahnmal von Peter Rübsam an die "Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft", also der Juden und generell aller Opfer. Das aus sieben naturbelassenen Stelen bestehende Mahnmal wurde zum 50. Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938 geschaffen. Es versucht die Unfassbarkeit des Leidens darzustellen, erinnert an den siebenarmigen Leuchter – ein Symbol des Judentums – und assoziiert die Klagemauer in Jerusalem.

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Literatur:
Marie-Sophie Aust, Jüdische Familien in Osterath.
Meerbuscher Geschichtshefte 14, 1997


Marie-Sophie Aust, Ein jüdischer Mitbürger aus Osterath: Julius Guttmann und seine Familie.
Meerbuscher Geschichtshefte 16, 1999


Caterina Maria Jansen, Wenn Steine reden. Der jüdische Begräbnisort in Lank-Latum.
Spuren einer jüdischen Landgemeinde.
Meerbuscher Geschichtshefte 15, 1998,


Günter Janß, Der Osterather Judenfriedhof und die Geschichte der jüdischen Gemeinde.
Meerbuscher Geschichtshefte 14, 1997


Manfred Klaes, Jüdische Schicksale in unseren Gemeinden.
Meerbusch in Zeitzeugnissen 1930-1950, Dokumente und Erinnerungen,
hrsg. vom Heimatkreis Lank e.V., Meerbuch 2005, S. 173 – 206


Lothar Klouten, Das Schicksal der Meerbuscher Juden 1933-1945.
Meerbuscher Geschichtshefte 1, 1984


Margot Klütsch, Meerbuscher Kunstwege,
S. 94-95 Jüdischer Friedhof
S. 104-105 Mahnmal zum Gedenken an die deportierten und ermordeten Juden
von Christoph Wilmsen-Wiegmann in Lank-Latum)
S. 30-31 Mahnmal für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft am
Friedhof in Büderich von Peter Rübsam
Düsseldorf 2010

Mike Kunze, Was vom Leben bleibt - Grabsteine als lokalhistorische Quelle, Teil V, in: Meerbuscher Geschichtshefte, H. 31 (2014), S. 186-196

Johannes Toups, Vor 130 Jahren - In der Strümper Gaststätte Baumeister blühte der Viehandel, in: Dä Bott. Lanker Heimatblätter Jg. 44/2017, S. 73 f. 

Michael Zimmermann (Hrsg.), Geschichte der Juden im Rheinland und in Westfalen, Köln 1998