Kunst & Kultur in der St. Martin-Kirche

Geschrieben von SIEGFRIED SCHARBERT am .

Im Rahmen der Generalüberholung 2008/09 wurde der Vorplatz mit dem Ehrenmal von der St. Martinus  Schützenbruderschaft von 1858 anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens neu gestaltet. Das 1958 aus Sandstein gehauene ca.2 m große Kriegerdenkmal hat die Inschrift: „Den Toten der großen Kriege zum Gedenken".

Das Engagement der St. Martinus Schützenbruderschaft im religiösen Brauchtum zeigt sich auch abseits des Kirchplatzes.  Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Kirche im Jahre 2011 stiftete die Bruderschaft ein Wegekreuz  und ließ es am sanierten und erweiterten Rheindamm aufstellen. Der Schutz des Ortes gegen Hochwasser wird unter Gottes Segen gestellt.

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Link: zu den Fenstern von St. Martin

 

 

Literatur: 

Regenbrecht, Michael (hrsg. im Auftrag des Heimatkreises Lank e.V.):  1100 Jahre Langst-Kierst und Ilverich. 904 – 2004, Meerbusch 2004.

Radmacher, Franz-Josef:  Die Kierster St. Martinus-Kapelle besteht 75 Jahre, in: Meerbuscher Geschichtshefte. Beiträge zur Geschichte und Volkskunde der Stadt Meerbusch und ihrer ehemals selbständigen Gemeinden, Heft 3 (1986), S. 28-34.

Buscher, Georg: Geschichte der niederrheinischen Pfarre Lank, unveröffentl. Typoskript, o.O. [1947], S. 181-201;

Handbuch des Bistums Aachen, Aachen 1994, S.1008 f.

Klütsch, Margot: Meerbuscher Kunstwege. Kunstwerke und Denkmäler im Stadtbild. Düsseldorf 2010, S. 128 (Kriegerdenkmal).

Werner, Johannes: Die Kirchenfenster von St. Martin in Langst-Kierst, in: Lanker Heimatblätter, Jg. 44/2017, S. 55 ff.

Mündliche Auskünfte von Johannes Toups und Ludwig Hage-Hülsmann